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Tipps für den Kauf eines TFT Monitors

14. September 2020 // by admin

Wenn man ein TFT Display kaufen möchte (z.B. ein bei Distronik ein LCD Display kaufen), dann gibt es einige Punkte zu beachten.
TFT-Monitore haben ein LCD-Display. Diese Technik funktioniert mit Flüssigkeitskristallen. TFT steht für „thin film transistor “ und bedeutet Dünnschichttransistor. Es gibt zahlreiche Hersteller mit einer großen Produktpalette auf dem Markt. Die angebotenen Monitore verfügen über verschiedene technische Eigenschaften. Man sollte zunächst sich Gedanken machen, für welche Zwecke der neue Monitor genutzt werden soll. Soll es mehr für Arbeit mit Textverarbeitung oder Grafiksoftware sein? Für das Surfen im Internet oder für Videos? Oder soll sich der Monitor besonders für Computerspiele mit aufwändiger Grafik eignen?

Größe

Die Bildschirmdiagonale wird in der Einheit Zoll angegeben. Ein Zoll beträgt 2,54 cm. Kleinere Monitore haben 17 bis 19 Zoll und sind am günstigsten. Mittlerweile sind jedoch 22 bis 24 Zoll die Standardgröße für Monitore. Diese sind im Laufe der Jahre immer günstiger geworden. Es gibt sie schon für 140 Euro. Zu der höheren Preisklasse gehören Bildschirmdiagonalen von 26 bis 27 Zoll. Aber auch hier gibt es schon relativ günstige Varianten, die unter 300 Euro kosten. Je größer ein Bildschirm ist, desto mehr Strom verbraucht dieser auch. Auch die Helligkeitsverteilung ist schlechter als bei kleinen Monitoren. Für die meisten Zwecke eignet sich ein 22 Zoll Bildschirm am besten. Multitasking funktioniert auf diesen Geräten sehr gut. Zum Beispiel ist genug Platz für mehrere Fenster wie zum Beispiel E-Mail, Internetbrowser und Textverarbeitung. Besonders für die Arbeit mit Textverarbeitung eignet sich ein Full-HD-Monitor sehr gut.

Auflösung

17 Zoll-Monitor haben die Standardauflösung 1280 × 1024 Pixel. Man nennt dieses Format SXGA. Es hat ein Seitenformat von 5:4. 22-Zoll-Monitore haben häufig eine Auflösung von 1920 × 1080 Pixel. Diese Auflösung wird als Füll-HD bezeichnet. Es gibt auch Widescreen-Varianten mit 1680 × 1050 Pixel. Man kann sagen, je höher die Auflösung eines Monitors ist, desto besser ist dieser.

Blickwinkel, Helligkeit und Kontrast

Je mehr man das Display von der Seite aus betrachtet, desto schlechter wird das Bild. Der Kontrast nimmt ab und das Bild wird unschärfer. Man nennt dies den Betrachtungswinkel eines Monitors. Günstigere Monitore haben einen Betrachtungswinkel von 15 bis 170 Grad. Bei Geräten mit höherer Qualität ist dieser Winkel größer als 170 Grad. Das Kontrastverhältnis gibt das Verhältnis vom hellsten und dunkelsten Wert für ein Pixel an. Die Einheit wird in Candela pro Quadratmeter angegeben. 200 Candela pro Quadratmeter sind für einen Monitor optimal. Ein Bildschirm sollte nicht zu hell sein, da die Augen bei zunehmender Helligkeit schneller ermüden. Die Reaktionszeit wird in Millisekunden angegeben. Diese ist eigentlich nur wichtig für schnelle Computerspiele. Ein guter Wert für die Reaktionszeit sind 10 Millisekunden.

Anschlüsse

Das Gerät sollte neben dem analogen Anschluss mindestens über die Standardanschlüsse HDMI und DVI verfügen. Der HD-Kopierschutz HDCP sollte vorhanden sein, damit HD-Filme mit einem Blu-Ray-Player abspielbar sind.

Mechanik

Das Display sollte über einen stabilen Standfuß verfügen, damit ein Umkippen nicht möglich ist. Teure Geräte lassen sich ergonomisch anpassen. Bei der Höhenverstellung lässt sich das Display neigen. Ein seitliches Schwenken ist bei manchen Geräten auch möglich.

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